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Forschungsbericht über die Expedition zur „Aberdeen Wall“ auf dem Mond Aberdeen, Planet Hurston, Stanton System

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Datum der Expedition: 19.06.2053 Durchgeführt von den Abteilungen Archäologie und Medizin der Scientific Union – SCIUN Zusammenfassung: Am 19.06.2053 führten die Abteilungen Archäologie und Medizin der Scientific Union (SCIUN) eine Expedition zur „Aberdeen Wall“ auf dem Mond Aberdeen im Hurston System des Stanton Systems durch. Ziel dieser Expedition war es, weitere Erkenntnisse über die geheimnisvolle Struktur zu gewinnen, die in vorherigen Untersuchungen unerklärliche physikalische Phänomene aufwies.

Im Rahmen dieses Ereignis- und Forschungsberichtes präsentieren wir die Ergebnisse einer umfassenden Untersuchung der geheimnisvollen Felswand auf dem Mond Aberdeen. Das Team, bestehend aus hochqualifizierten Fachleuten, arbeitete zusammen, um die Geheimnisse dieser außergewöhnlichen Formation zu entschlüsseln. Unter der Leitung von Alaska Seadeleare, einem Mitglied des Archeological Unit der SCIUN, wurde die Expedition durchgeführt, um diese faszinierende Mauer genauer zu erforschen.

Unsere archäologischen Untersuchungen konzentrierten sich auf die Erforschung der Struktur der Mauer und ihrer möglichen Bedeutung in der Geschichte des Mondes Aberdeen. Die Vermutung einer außerirdischen oder vanduulischen Herkunft der Mauer wurde kritisch hinterfragt, da keine eindeutigen Beweise für diese Theorien gefunden werden konnten. Stattdessen legten unsere Erkenntnisse nahe, dass die Mauer aufgrund ihrer Form, Ausrichtung zum Pol und der unerklärlichen physikalischen Phänomene höchstwahrscheinlich keinen natürlichen Ursprung hat.
Parallel dazu führten unsere MedizinerInnen Untersuchungen durch, um potenzielle gesundheitliche Auswirkungen der physikalischen Phänomene auf die Expeditionsteilnehmer zu untersuchen. Es wurden keine unmittelbaren gesundheitlichen Probleme festgestellt, obwohl einige Probanden über seltsame Empfindungen bei Berührung mit der Mauer berichteten.

Die ExpeditionsteilnehmerInnen umfassten Alaska Seadeleare aus der Abteilung Archäologie, der sein Fachwissen einbrachte, um mögliche historische und kulturelle Bedeutungen der Felswand zu erkunden. Leanos Loco, einem angesehenen Mitglied der Medical Unit der SCIUN, der in entscheidenden Momenten einen kühlen Kopf behielt. Van Dalen, ein erfahrener freier Mitarbeiter der SCIUN, trug mit seiner vielfältigen Expertise zu den Untersuchungen bei. Die beiden Pilotinnen des Medical Units, Felania und Evelyn, spielten eine entscheidende Rolle bei der Navigation und Durchführung der Expedition. Das erste Schiff der Carrack-Klasse wurde von Leanos Loco kommandiert, während die S.U.S. Marco Polo, ebenfalls ein Schiff der Carrack-Klasse, unter dem Kommando von Alaska Seadeleare stand.

Drohnenaufnahe: Die beiden Carracks an Aberdeen-OM1

Die Mauer auf dem Mond Aberdeen, begleitet von optisch sichtbaren Energieanomalien, stellt eine einzigartige geologische Formation dar, die unser Interesse und unsere Neugier geweckt hat. Unsere Forschungsmission hatte das Ziel, die Herkunft, Eigenschaften und mögliche Bedeutungen dieser Erscheinungen zu erforschen und zu verstehen. Sowie die Annahmen Alaska Seadeleares aus seinen vorherigen Expeditionen zu validieren.

Mit einer multidisziplinären Herangehensweise und hochmoderner Technologie setzten wir alles daran, die Geheimnisse dieser Felswand zu lüften. Die ExpeditionsteilnehmerInnen arbeiteten eng zusammen, um Daten zu sammeln, Proben zu analysieren und eine umfassende Untersuchung durchzuführen. Durch die Kombination archäologischer Expertise, ausgiebiger Beobachtungsgabe und professioneller Handhabung dr Forschungsinstrumente erhielten wir ein breites Spektrum an Informationen, die zu neuen Erkenntnissen führen sollten.

Die folgenden Abschnitte dieses Forschungsberichts liefern einen Abriss der Untersuchungen und Ereignisse. Es ist unser Ziel, das wissenschaftliche Verständnis der Mauer auf dem Mond Aberdeen zu erweitern und neue Erkenntnisse über die geologischen und energetischen Aspekte dieser Formation zu gewinnen.

Allgemeines zur Mauer

Mit einer Länge von 2801 Metern erstreckt sich die Mauer in östlicher Richtung vom vermuteten Pol aus. Nach Betrachtungen Van Dahlens befindet sich der vermutete Pol etwa 530 Meter westlich vom Beginn der Mauer an der Talsohle. Genaue Angaben zur Navigation zur Mauer sind im vorgerigen Forschungsbericht nachzulesen.

Die Höhe der Mauer im Tal beträgt stattliche 159 Meter, was dazu führt, dass sie majestätisch und imposant wirkt.

Aufgrund der speziellen Sonnenposition erreicht die Umgebungstemperatur nie Werte unter 200 Grad Celsius. Es herrscht eine extreme Hitze, die das Klima in der Region prägt. Diese hohe Temperatur hat Auswirkungen auf die Umgebung, einschließlich der Vegetation.

Drohnenaufnahme: Van Dahlen im Vollen Einsatz bei der Höhenbestimmung der Mauer


Entlang der Felswand gibt es keine lebendige Vegetation. Die extreme Hitze und die spezifischen klimatischen Bedingungen lassen nur eine tote Vegetation zurück. Es könnten verbrannte oder verkohlte Pflanzenreste vorhanden sein, die Zeugnis von den extremen Bedingungen ablegen. Es ist zwar tote Vegetation vorgefunden worden, doch keinerlei Asche.
Der Boden am Fuß der Mauer ist fest und stabil. Er ist so beschaffen, dass er mit schweren Fahrzeuge, wie zum Beispiel ein Rover mit Forschungsequipment, problemlos befahrbar ist. Dies ermöglicht den Zugang zur Wand und erleichtert die Erkundung und Untersuchung der leuchtenden Erscheinungen.
In der Nähe der Graniteinschlüsse, die Teil der Felswand sind, sind violett leuchtende Erscheinungen zu beobachten. Diese leuchtenden Phänomene haben unser Interesse geweckt. Sie könnten auf besondere mineralogische Eigenschaften oder chemische Prozesse hinweisen, die in dieser Umgebung auftreten.
Die leuchtenden Erscheinungen verleihen der Felswand eine mysteriöse und faszinierende Atmosphäre. In den violetten Lichtern könnte man Nuancen von verschiedenen Schattierungen erkennen, die in Kontrast zur gelben Hauptstruktur der Wand stehen. Dieser ungewöhnliche visuelle Effekt könnte darauf hindeuten, dass es in der Wand ungewöhnliche chemische oder physikalische Prozesse gibt, die weiter erforscht werden sollten.
Insgesamt stellt diese Felswand mit den violetten leuchtenden Erscheinungen und den speziellen Umgebungsbedingungen eine einzigartige und herausfordernde Forschungsstätte dar.

Drohnenaufnahme: Neue Felsformationen auf dem Mauerdach, die in der vorherigen Expedition nicht beobachtet wurden.


An der Mauer wurden einige unerklärliche Beobachtungen gemacht, die uns vor einige Rätsel stellten. Alaska“

Schwerkraftanomalien über die gesamte Länge der Mauer:

An der begehbaren Oberfläche der Mauer wurden Schwerkraftanomalien festgestellt. An dieser Stelle scheint die Schwerkraft für die Forscher normal zu sein, während Grasbüschel und Steine in der Nähe schweben. Die Forscher konnten problemlos auf dieser Fläche gehen, obwohl die Schwerkraft scheinbar für andere Objekte aufgehoben ist.

Drohnenaufnahme: Gravitationsanomalien, die Personen nicht betreffen.


Drohnenaufnahme: Tonnenschwerer großer schwebender Fels an der Mauerspitze

Fußspuren an Stellen, die keine Fußspuren aufweisen können.

Die unerklärlichen Beobachtungen entlang der Mauer nahmen weiter zu, als unsere Fußspuren an Stellen auftauchen, die felsig und nicht sandig waren. Diese Beobachtung widerspricht unserem gegenwärtigen physikalischen Verständnis, da es unmöglich erscheint, dass Fußabdrücke sowohl im Sand als auch an einer senkrecht aufragenden Felswand entstehen können. Doch genau das ist hier der Fall.

Abgeknickte Fußpur, an Felswand wie auch am Boden

Wir stehen vor einem Rätsel, da die Fußspuren auf halbem Weg zwischen dem sandigen Boden und der senkrechten Felswand erscheinen. Normalerweise würde die Schwerkraft verhindern, dass jemand an der Felswand entlang geht, und es wäre unmöglich, Fußabdrücke dort zu hinterlassen. Diese Entdeckung stellt alles in Frage, was sie über die bekannten physikalischen Gesetze wissen.

Was noch erstaunlicher ist, ist die Tatsache, dass die Probanden keinerlei ungewöhnliche Empfindungen während des Aufsetzens ihres Fußes an dieser ungewöhnlichen Stelle verspüren. Weder Schmerzen noch Schwindelgefühle traten auf. Es scheint, als ob die Schwerkraft oder eine andere unbekannte Kraft ihre Auswirkungen auf diese spezifische Situation begrenzt oder modifiziert.

Wir sind gleichermaßen verwirrt und fasziniert von diesem Phänomen. Es stellt sich die Frage, ob es eine Verbindung zwischen den unerklärlichen Fußspuren, den schwebenden Grasbüscheln und Steinen, den Schwerkraftanomalien gibt. Könnte es eine noch unbekannte Kraft oder Energiequelle geben, die auf subtile Weise in die Umgebung eingreift und die normalen physikalischen Gesetze außer Kraft setzt?

Die Violetten Erscheinungen, die Eingangs auf mineralische, chemische Prozesse zurückzuführen seien, entpuppten sich als energetische Prozesse.

Entlang der Mauer treten seltsame energetische Phänomene auf, die die unsere Aufmerksamkeit auf sich zogen. Leanos Loco“

Diese Phänomene werden von violettem bis blauem pulsierendem Licht begleitet und sind auf beiden Seiten der Mauer zu beobachten.

Das blaue pulsieren diese Energiefeldähnlichen Erscheinungen ist neu und war in den vorherigen Expeditionen nicht zu beobachten.


Das violette bis blaue pulsierende Licht erzeugt eine mysteriöse Atmosphäre entlang der Mauer. Die Intensität des Lichts variiert, mal ist es sanft und schwach, dann wieder intensiv und auffällig. Spiegelt sich aber nicht in der Umgebung dieser Erscheinungen. Selbst die glattpolierten Oberflächen unserer Fhrzeuge reflektierten nichts.

Interessanterweise treten diese Phänomene nicht nur in großer Höhe der Mauer auf, sondern auch am Fuß der Struktur. Dies deutet darauf hin, dass die energetischen Felder, die diese Erscheinungen hervorrufen, nicht auf einen bestimmten Bereich begrenzt sind, sondern sich entlang der gesamten Mauer erstrecken.

Die genaue Natur und Ursache dieser energetischen Phänomene bleiben vorerst unklar. Wir spekulieren, dass sie möglicherweise mit den unerklärlichen Gravitationsanomalien und den anderen rätselhaften Vorkommnissen in Verbindung stehen könnten. Es wird vermutet, dass diese Phänomene auf eine bisher unbekannte Energiequelle oder ein faszinierendes physikalisches Phänomen zurückzuführen sein könnten.

Die energetischen Phänomene entlang der Mauer stellen eine faszinierende, aber auch herausfordernde Komponente der Expedition dar. Wir sind jedoch entschlossen, diesen unerklärlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen und die Geheimnisse der Mauer Stück für Stück zu enthüllen. Ihre Hoffnung ist es, dass die Untersuchung dieser energetischen Phänomene ihnen nicht nur neue Erkenntnisse über den Mond Aberdeen und seine Besonderheiten liefert, sondern auch einen Einblick in bislang unentdeckte Kräfte und Energieformen des Universums ermöglicht.

Untersuchung der optisch sichtbaren Energieanomalien an der Mauer.

Mit Hilfe eines in eine Mirai Fury eingebautem Spezialmessgerätes. SQUID (Superconducting Quantum Interference Device): Ein SQUID ist ein extrem empfindliches Magnetometer, das auf den quantenmechanischen Eigenschaften supraleitender Materialien basiert. Es wird eingesetzt, um äußerst schwache Magnetfelder zu messen, beispielsweise bei Untersuchungen von superconducting quantum bits (Qubits) in der Quanteninformatik.

Drohnenaufnahme: Miray Fury mit eingebautem SQUID. Deutlich zu erkennen: Neu erschienene „Schwebsteine“ beidseits der an diesem Punkt sich auf unter einen Zentimeter verjüngten Mauer.

Die Untersuchung der optisch sichtbaren Energieanomalien an der Felswand mit Hilfe des SQUID-Spezialmessgeräts, erwies sich als enttäuschend, da keine verwertbaren Ergebnisse erzielt wurden.
Obwohl das SQUID in der Lage ist, subtile Magnetfeldänderungen zu erfassen, scheinen die optisch sichtbaren Energieanomalien an der Felswand keine magnetischen Ursprünge zu haben oder zumindest keine, die vom SQUID erfasst werden können. Es ist möglich, dass die Anomalien andere Formen von Energie oder physikalischen Phänomenen entspringen, die außerhalb des Erfassungsbereichs des SQUID liegen.
Diese Art von Herausforderungen und unvorhergesehenen Ergebnissen sind nicht ungewöhnlich in der wissenschaftlichen Forschung. Manchmal müssen alternative Messmethoden oder Analysetechniken verwendet werden, um ein tieferes Verständnis für die beobachteten Phänomene zu erlangen. Es könnte erforderlich sein, weitere Instrumente und die Expertise der Physik Abteilung hinzuzuziehen, um die Natur und Herkunft der optisch sichtbaren Energieanomalien an der Felswand zu ergründen.
Die fehlenden Ergebnisse bedeuten nicht unbedingt ein endgültiges Scheitern der Untersuchung. Vielleicht liegt die Antwort in anderen Facetten der Anomalien oder in einer Kombination verschiedener Messmethoden und Analyseansätze. Es erfordert möglicherweise zusätzliche Forschung und Experimente, um die Fragen zu beantworten, die die leuchtenden Erscheinungen in der Wand aufwerfen.

Unerwartete Unfälle auf der Mauer

Die Expedition entlang der Mauer auf dem Mond Aberdeen verlief nicht reibungslos, denn es kam es zu unerwarteten Zwischenfällen. Zwei Mitglieder der Forschergruppe wurden Opfer von unerklärlichen Gravitationsanomalien, die zu gefährlichen Situationen führten. Glücklicherweise war das Medical Unit unter der kompetenten Leitung von Leanos Loco vor Ort, um diese medizinischen Notfälle zu managen und die Sicherheit der gesamten Expedition zu gewährleisten.

Der erste Vorfall ereignete sich, als Van Dahlen nahe der Spitze der Mauer unterwegs war. Plötzlich wurde er von einer starken Schwerkraftabweichung erfasst, die sie vom Boden abheben ließ. Durch die unerwartete Schwerelosigkeit verlor er jeglichen Halt und stürzte ca. 80 Meter in die Tiefe. Van Dahlen wurde sofort dem Medical Unit übergeben, das mit einem Rover schnell zur Stelle war und konnte den Verletzten in die Med. Abteilung einer Carrack verbringen um seine Verletzungen zu untersuchen und zu behandeln.

Expeditionsteilnehmer Van Dahlen in Akutversorgung durch das Medical Unit.


Van Dahlen im Med Zentrum der Carrack.

Der zweite Unfall ereignete sich nur wenige Momente später. Das Mitglied der Expedition, Alaska Seadeleare, befand sich in der Nähe eines fliegenden Steins, als plötzlich die Schwerkraft um ihn herum aufgehoben schien. Obwohl er keine Probleme mit der Bodenhaftung hatte, wurde er von dem schwebenden Stein getroffen, der aufgrund der anomalen Schwerkraft sein Gleichgewicht störte. Dabei stürzte Alaska und verletzte sich am Bein. Sofort eilte das Medical Unit herbei, um ihn zu versorgen und die nötigen medizinischen Maßnahmen einzuleiten.

Dank der schnellen Reaktion und dem professionellen Handeln des Medical Units unter der Leitung von Leanos Loco wurden beide Unfälle erfolgreich bewältigt. Das Team hatte entsprechende medizinische Ausrüstung dabei, um angemessen auf solche Notfälle reagieren zu können. Die Expedition war zu keiner Zeit in Gefahr, da die Sicherheit und das Wohlergehen der Teammitglieder stets oberste Priorität hatten.

Die unerklärlichen Gravitationsanomalien entlang der Mauer bleiben ein Rätsel, das weiter erforscht werden muss. Die Vorfälle haben jedoch verdeutlicht, dass wir stets wachsam sein müssen und auf mögliche unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet sein müssen. Die medizinische Expertise und das schnelle Handeln des Medical Units haben gezeigt, wie wichtig eine gut organisierte und professionelle Unterstützung in solch herausfordernden Situationen ist.

Abschließende Gedanken und weiter Spekulationen
Nach eingehenden Untersuchungen und dem Studium der seltsamen Phänomene entlang der Mauer auf dem Mond Aberdeen müssen wir zu einem ernüchternden Fazit kommen. Obwohl im vorherigen Forschungsbericht ursprünglich die Vermutung aufkam, dass diese Mauer möglicherweise von den Vanduuls stammen könnte, wird diese Hypothese zunehmend in Frage gestellt. Es sind bislang keinerlei Aktivitäten der Vanduul in und um das Planetensystem Hurston bekannt. Ebenso ist die Formensprache vanduulscher Artefakte so speziell, das Hinweise auf die Vanduul eigentlich sofort hätten erkannt werden müssen.
Die Form und Ausrichtung der Mauer in Bezug auf den Pol, die Gravitationsanomalien und die violetten Leuchterscheinungen werfen zahlreiche Fragen auf. Es scheint äußerst unwahrscheinlich, dass diese Merkmale rein natürlichen Ursprungs sind. Die Kombination dieser Phänomene deutet darauf hin, dass eine unbekannte Kraft oder Energiequelle in der Konstruktion und Existenz dieser Mauer eine Rolle spielt.


Die Vermutung, dass eine Gravitationswaffe für die Entstehung der Mauer auf dem Mond Aberdeen verantwortlich sein könnte, ist eine spekulative Annahme, die aufgrund der ungewöhnlichen Gravitationsanomalien und anderer Phänomene aufgekommen ist. Eine Gravitationswaffe wäre theoretisch in der Lage, die Struktur der Mauer zu formen und die Schwerkraft entlang der Oberfläche zu manipulieren.
Diese Vermutung wirft jedoch viele Fragen auf und kann nicht als gesichert angesehen werden. Zunächst gibt es keinerlei Beweise oder konkrete Hinweise auf das Vorhandensein einer solchen Gravitationswaffe oder auf außerirdische Technologien, die diese Fähigkeiten besitzen. Es ist wichtig, dass wissenschaftliche Untersuchungen auf nachvollziehbaren Daten und nachgewiesenen Fakten basieren.
Des Weiteren ist es schwierig, den Zusammenhang zwischen einer hypothetischen Gravitationswaffe und den anderen Phänomenen entlang der Mauer herzustellen. Die violetten Leuchterscheinungen, die Schwerkraftanomalien und die merkwürdigen Fußspuren könnten auf eine komplexe Kombination verschiedener Faktoren zurückzuführen sein, die bisher noch nicht vollständig verstanden werden.
Wir sollten offen bleiben und alternative Erklärungen in Betracht ziehen. Möglicherweise gibt es noch unentdeckte Naturgesetze oder physikalische Phänomene, die die rätselhaften Beobachtungen an der Mauer erklären könnten. Es ist auch denkbar, dass diese Phänomene auf eine bisher unbekannte, natürliche Geologie oder Geomorphologie des Mondes zurückzuführen sind.
Angesichts dieser Erkenntnisse ist es von größter Bedeutung, weitere Untersuchungen durch die Abteilung Physik der SCIUN einzufordern. Nur durch intensive Forschung und Analyse können wir hoffen, das Geheimnis dieser Mauer zu lüften und die Natur dieser unerklärlichen Phänomene zu verstehen.
Es ist offensichtlich, dass diese Entdeckung weitreichende Auswirkungen auf unser Verständnis des Universums haben könnte. Die Möglichkeit, dass es Kräfte oder Technologien gibt, die unseren gegenwärtigen Kenntnissen überlegen sind, ist faszinierend und zugleich beunruhigend. Es eröffnet neue Perspektiven für die Erforschung und den Fortschritt der Wissenschaft.
Der Weg zur Wahrheit über die Herkunft und den Zweck dieser Mauer ist noch weit. Es erfordert weitere Untersuchungen, Experimente und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, um die Geheimnisse dieser faszinierenden Struktur zu entschlüsseln. Es liegt in unserer Verantwortung, die Ressourcen und das Engagement bereitzustellen, um diese Fragen zu beantworten und die Grenzen unseres Wissens zu erweitern.

Dank an die Scientific Union unter der Leitung von Prof. Hyperion für die Bereitstellung der Rescourcen, die für diese Expedition notwendig waren.

Auch wenn erneut die zu beobachtenden Phänomene an der Mauer sich wissenschaftlicher Methoden entzogen und somit die Ergebnislage weiterhin unbefriedigend ist, ist allen Teilnehmenden dieser Mission doch bewusst wie wichtig die weitere Erforschung dieser Mauer ist. Allein die bei allen MissionsteilnehmerInnen bestehende Vermutung die Entstehung der Mauer betreffend, zwingt uns gerade dazu diese Sache nicht auf sich beruhen zu lassen.

In diesem Sinne fordere ich die SCIUN, speziell die Abteilung Physik dazu auf sich dieser oben genannten Fragen und Spekulationen ebenfalls anzunehmen.

Ad Astra und
Für eine freie Wissenschaft!

Gez. Alaska Seadeleare

Expeditionsteilnehmer:

  • Alaska Seadeleare SCIUN Archäologie
  • Evelyn SCIUN Medizinische Abteilung
  • Felania SCIUN Medizinische Abteilung
  • Leanos Loco SCIUN Medizinische Abteilung
  • Van Dalen freier Mitarbeiter

Dieser Bericht wurde ins Archiv aufgenommen durch: Siruck 20230701

5 Antworten zu “Forschungsbericht über die Expedition zur „Aberdeen Wall“ auf dem Mond Aberdeen, Planet Hurston, Stanton System”

  1. Hi Siruck,

    besten Dank für die Info!
    Überraschend dass die Mauer noch steht. 🙂
    Da bestätigt Alaska meine damalige Vermutung mit seinem Fazit:

    Es scheint äußerst unwahrscheinlich, dass diese Merkmale rein natürlichen Ursprungs sind. Die Kombination dieser Phänomene deutet darauf hin, dass eine unbekannte Kraft oder Energiequelle in der Konstruktion und Existenz dieser Mauer eine Rolle spielt.

    Dir einen liebe Gruß und auch Alaska und hoffentlich bekommt CIG auch mal (nach all den Jahren) das Expeditions-Gameplay auf die Reihe, nicht nur immer peng peng.

    Pollux

    • Hallo Pollux,

      Schön vor dir zu lesen. Mich hat die Anomalie mit dem ersten Blick den ich auf sie geworfen habe, in den Bann gezogen.
      Beim studieren des Berichtes bin ich auf die Idee für ein Experiment gekommen. Das Videologbuch über dieses Experiment habe ich bereits hier hochgeladen.
      https://sciun.4lima.de/2023/07/das-aberdeen-anomalie-experiment
      Es ist natürlich auch über die Klassische Video Plattform erreichbar.

      Beste Grüße

      Siruck

    • Sehr geehrter Astrogator Pollux,
      mit Freude habe ich zu Kenntnis genommen, dass sie scheinbar doch noch in Stanton verweilen (es ist in letzter Zeit leider sehr ruhig im Sie geworden). Ich muss immer wieder darauf verweisen, das Ihr Videolog (https://www.youtube.com/watch?v=W_LaQkrQYiY&t=1323s) mein Interesse an dieser Struktur ausgeloest hat. Inzwischen sind aufgrund Ihres Anstosses einige Forschungsreisen nach Aberdeen aufgebrochen und haben zwar auch Daten und Fakten aber noch mehr Fragen mit zurück gebracht. Mit anderen Worten: Das Aberdeen-Wall-Thema scheint noch längst nicht abgeschlossen zu sein.
      Wie dem auch sei. Vielen Dank als Erstes für Ihre geleistete Forschungsarbeit die uns als Grundlage für unsere weiteren Forschungen gilt.
      By the way, ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn ich mal wieder etwas von ihren Aktivitäten in Stanton erfahren würde.

      mit kollegialen Grüssen,
      hochachtungsvoll,
      alaska_seadeleare

  2. Ich finde den Bericht super. Man sollte es auf Spektrum veröffentlichen. Man sollte auch eine Englische Vision Verfassen.

    Und vielleicht auch eine gekürzte Vision in deutsch und in Englisch. Damit man mehr Leute dazu bringen es zu lesen.

    • Vielen Dank.
      Finde auch das Alaska das was tolles verfasst hat.
      Wir sind schon dabei die Seite auch ins EN zu übertragen und umschaltbar zu gestalten. Dann könnte man die DE und EN Version ins Spectrum verlinken.

      Siruck

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