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Ermittlungsarbeiten auf Hurston

Fanfiction Kurzgeschichte

Es war ein schöner Tag, sofern man die Tage auf Hurston schön nennen konnte, und ich genoss gerade meinen Kaffee aus über das Comlink eine Nachricht einging.


“ AUT-COM-DCU-0387672 Kontakt zum Piloten verloren Positionsdatenübermittlung erfolgt“

Ein Automatischer Notruf einer Cutter, das Schiff hat den Kontakt zum Piloten verloren. Der Pilot war Klient der Versicherung, für die ich gerade arbeitete. Das System hatte die Positionsdaten an mein Schiff übertragen, ich mache mich auf dem Weg zum Raumhafen.

Ich schaute aus den Fenstern der Bahn, der Sonnenaufgang sieht hier in Lorville schon beeindruckend aus, Das Licht der Sonne wurde durch die teilweise sehr dicken Wolken und die Schwebstoffe der massiven verschmutzen Atmosphäre wunderschön gebrochen, reflektiert und gestreut. Es sah fantastisch aus, gut für die Gesundheit war es aber nicht. . . . noch 2 Woche dann ging es wieder nach MT, hätte nicht gedacht, wie ich den Eisblock so vermissen würde. . .

Nach dem ich mein Schiff angefordert hatte fuhr ich mit dem Lift in den Hangar und setze mich ins Schiff und brachte die die Systeme online. Das ATC erteilte die Freigabe für den Start, da hatte ich die Vorbereitungen noch nicht einmal abgeschlossen. Wenn man für ein Hurston Unternehmen arbeitet (nicht zu verwechseln mit einem Unternehmen, welches sich nur eine Niederlassung auf Hurston betriebt) wundert man sich wie schnell alles abgearbeitet wird. . .und wie unkompliziert. . . willkommen in der Hurston Dynastie.

Die Triebwerke liefen nun mittlerweile auf maximaler Leistung und ich befand mich kurz vor der Splint-Jump-Höhe. Der Computer hatte den Kurs schon gesetzt ich kalibrierte den QD und es ging auf zum Schrottplatz.

Ich war gespannt was mich dort erwarten würde. . . . Die Datenlage war noch dürftig.

Als ich die letzten km im Normalflug auf den Schrottplatz zuflog konnten die Scanner kein Lebenszeichen entdecken, nur ein verlassenes funktionstüchtiges Schiff, mit noch heißem Reaktor war auf dem Scanner auffällig. Ich Prüfte die Kennung „DCU-0387672″ . Die Versicherung wird sich schon mal freuen, dass das Schiff nur abgeholt werden muss. Ich übermittelte den Scan an meinen Auftraggeber.

Ich prüfte meinen Helm noch einmal und bevor ich mein Schiff verließ, scannte ich noch mal die Atmosphäre. Keine ionisierende Strahlung außerhalb der „Normalwerte“ (der Normalwerte von Hurston) Ich stieg aus und machte mich auf zur Cutter.

Der Tatort

Dor angekommen fand ich eine Person ohne Lebenszeichen vor die Kleidung war verbrannt / hatte sich aufgelöst. Das Opfer lag direkt hinter der verschlossenen Heckklappe und vor dem Eingang zum Terminalbereich. Er hatte schon so dicht wie möglich am Eingang geparkt, um möglichst schnell die Fracht abgeben zu können.

Das Opfer

Ich bemerkte, dass ich meinen Handscanner vergessen hatte, zum Glück ist noch im Schiff ein guter medizinischer analytischer Scanner installiert. Ich würde den Scann beim Abflug mit dem Schiffsscanner nachholen können. Ich schaute mich erst einmal genauer um, um nach Spuren für die Ursache seines Todes zu suchen.   

Ich entdeckte in direkter Nähe eine auffällige Box mit Spuren einer kürzlich erfolgen heftigen exothermen Reaktion, die aus dem Inneren ausging.

zerstörter ZP-Behälter

Es war eine Transportbox für “ Zeta-Prolanid“ . Ein gefährlicher und instabiler Stoff der nur in speziellen Behältern mit Magnetversiegelung gelagert werden kann und unteranderem für die Waffenproduktion von Bedeutung ist. Trennt man den Behälter von der externen Stromversorgung hat man nicht viel Zeit diese wieder herzustellen. Wenn der interne Akku verbraucht ist und die Magnetversiegelung nicht mehr aufrecht gehalten werden kann, kommt das ZP mit dem Behältermaterial in Kontakt und es reagiert explosionsartig.  Diese Kiste ist ein Anhaltpunkt, es könnte sich um einen Unfall aber auch um einen Mord gehandelt haben. Die Kiste könnte auch nach dem Eintritt seines Todes explodiert sein.

Ich machte mich auf dem Weg zurück ins Schiff und scannte das Opfer, um die Todesursache zu ermitteln.

Scannergebniss

Der Scanner machte seinen Dienst und spukte nach wenigen Sekunden das Ergebnis aus. „Tot durch Explosion“

Er war also bei dem Versuch gestorben das ZP hier an den Schrottplatz zu liefern. Wie tragisch, er hätte es fast geschafft. Ich sendete die Ergebnisse an meinen Auftraggeber. Das Schiff war noch im guten Zustand und würde zusammen mit der Leiche zeitnah abgeholt werden. Beides ist in diesem Fall Eigentum von Hurston. Viele fragten sich was wohl mit „verbrauchten“ „Hurston“-Klonen passiert, ich glaube ich möchte die Wahrheit gar nicht heraus bekommen. . . . . wieder einer dieser Zeitpunkte an dem man froh war nicht in das Hurston System geboren worden zu sein.

Sicherlich würde er / sein neuer Klon sich wegen des „langsamen“ Arbeitstempos des alten Klons verantworten müssen. . . .Hatte ich schon erwähnt, dass ich nur noch 2 Wochen hier bin?

Ich wollte erst wieder zurück nach Lorville fliegen, aber da ich eh schon unterwegs und der Auftrag erledigt war, entschloss ich mich dazu mir erst noch einmal Ita ansehen. Ein geologisch und optisch sehr interessante Mond. Ich setzte Kurs auf Ita und die Reise begann mit dem Aufstieg in den Orbit von Hurston. . . . . .

Autor: Siruck 20221230
Editiert: 20221231 (kleinere Korrekturen)

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